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Barcelona

  • Autorenbild: Caro Lin
    Caro Lin
  • 20. Jan. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Jan. 2024

Als eingefleischter Spanien-Fan stand Barcelona ebenfalls ganz oben auf meiner Agenda. Außerdem liebe ich den Künstler und Architekten Antoni Gaudi, der nicht nur das berühmte Wahrzeichens Barcelonas, die Sagrada Familia entworfen, sondern auch überall in der Stadt seine Handschrift hinterlassen hat. Sei es der Park Güell mit seinen bunten Mosaikbesäumten Salamandern und Bänken, oder das Casa Milá, ein Appartemenkomplex, welches ein UNESCO-Welterbe ist oder das Casa Vicencs, ebenfalls ein UNESCO-Welterbe im Künstlerviertel Grácia, um nur eine kleine Auswahl der Gaudi-Bauwerke zu nennen.

Grácia ist übrigens auch das Studentenviertel Barcelonas und sticht besonders durch seine eher chaotische Anordnung der Straßen und Gebäude gegenüber dem Rest Barcelonas hervor. Hier findet man viele urige Lokale oder Bars, kleine Gassen sowie hippe und alternative Geschäfte.

Grácia bietet sich somit wunderbar für einen schönen Bummel oder eine Tour durch das bunte Nachtleben an.





Da wir nur 3 Tage in Barcelona waren und die Stadt so viel mehr zu bieten hat, als das dafür ein Wochenende reicht, haben wir uns für eine Hop-On-Hop-Off-Tour entschieden. Ich persönlich finde, dass man bei dieser Art von Stadtrundfahrten immer einen sehr guten Überblick bekommt und der Vorteil ist, dass man flexibel bleibt und man bei einem interessanten Stop verweilen kann und einfach später wieder zusteigt. Zuerst ging es zum olympischen Dorf in Sants Montjuic, welches für die Olympiade im Jahr 1992 entstanden ist.

Saint Montjuic liegt übrigens auf einer Anhöhe, von wo man einen unfassbar schönen Blick über Barcelona hat und einem die Größe dieser Stadt erst so richtig bewusst wird. Auf den Berg Montjuic kann man auch per Seilbahn fahren, in welche man am Hafen zusteigt. Der Berg Montjuic bietet übrigens noch viel mehr als das olympische Dorf. Es gibt hier eine Festung (Castel Montjuic), die man besuchen kann, abends wird der Parc Montjuic bunt angestrahlt und am Wochenende spielt dort eine magische Wasserorgel.



Nach einem kleinen Aufenthalt am olympischen Dorf fuhren wir weiter vorbei an etlichen Sehenswürdigkeiten Gaudis, wie dem Park Güell, der Sagrada Familia, der Casa Batlló und der Casa Milá. Weiter ging es entlang der berühmten Flaniermeile "La Rambla" bis hin zum Hafen "Port Vell" und noch etlichen weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Kolumbusstatue oder dem "Arc de Triumf"...ja, auch Barcelona hat seinen Triumpfbogen. Wir waren jedenfalls so lange unterwegs, dass es schon spät war und wir nach einem gemütlichen Abendessen ins Bett fielen. Mit diesen tollen Eindrücken waren wir aber gut gewappnet für den nächsten Tag und wussten nun, was wir auf jeden Fall noch zu Fuß entdecken wollten.



Wir hatten bewusst das Hotel ohne Frühstück gebucht, denn es geht doch nichts über einen leckeren Bocadillo in einer der spanischen Frühstücksbars und der Café con leche durfte natürlich auch nicht fehlen. Der 1. Programmpunkt war die in der Nähe der La Rambla gelegene Markthalle "Mercat de la Boqueria". Hier findet man neben den traditionellen spanischen Köstlichkeiten auch viel Ramsch aber nichts desto trotz ist es eine sehr schöne Markthalle. Früh aufstehen lohnt sich jedoch, denn um die Mittagszeit füllt sich die Markthalle immer mehr und ist dann doch recht voll. Empfehlenswert ist der Zeitrahmen 08:00 - 10:00 Uhr. Ich weiß....nicht für Langschläfer geeignet ;-)




Die "La Rambla" ist eine ca, 1,2 Km lange Einkauffstraße mit vielen bekannten Geschäften wie z.B. H&M, Zara, Benetton, Mango, Desigual etc., wobei ich dazu sagen muss dass das Shoppingviertel Barcelonas nicht nur aus der La Rambla besteht, sondern ebenfalls den angrenzenden Einkaufsmeilen der Plaça Catalunya und den Passeig de Gràcia bis hinauf zur Avinguda Diagonal, so dass man insgesamt eine Strecke von 5 Kilometern zurücklegen kann. Nicht nur Geschäfte gibt es dort, sondern auch viele Restaurants und Bars.



Dem Hafen mussten wir ebenfalls unbedingt noch einen Besuch abstatten. Hätten wir die Zeit gehabt, wären wir auch gerne noch an den Strand gegangen, denn Barcelona hat insgesamt 9 (!) Stadtstrände, die sich auf einer Länge von insgesamt 4 Kilometer erstrecken. Somit kann man in Barcelona Kultur und Baden wunderbar kombinieren. Beim nächsten Mal werde ich mir auf jeden Fall auch mehr Zeit für diese wunderschöne und abwechslungsreiche Stadt nehmen.

 
 
 

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