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Kos

  • Autorenbild: Caro Lin
    Caro Lin
  • 20. Jan. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Feb. 2024

Schon immer wollte ich mal nach Griechenland und im Mai 2006 war es dann so weit. Zusammen mit einem ebenfalls reisebegeistertem Freund fiel die Auswahl auf die kleine Mittelmeerinsel Kos.


Das Hotel lag fußläufig nur 5 min vom Strand entfernt, den wir auch sofort nach Ankunft inspizierten. Türkisblaues Meer, breite Sandstrände, flach abfallender Strand, so dass auch Familien mit Kindern auf ihre Kosten kommen. Einfach nur traumhaft!


Aber natürlich wollten wir auch die Insel erkunden und entschieden uns aber statt eines Mietwagens ein Quad zu mieten, was ich, sollte man nicht gerade mit Kindern unterwegs sein, nur empfehlen kann. Man hat so die Möglichkeit fernab der Schnellstraßen querfeldein zu fahren und entdeckt Ecken, in die man sonst wahrscheinlich nie hin gekommen wäre. So passierte es dann auch, dass auf einmal eine Schildkröte unseren Weg kreuzte oder wir eine Herde Ziegen vor uns hatten. Diese wunderschöne einsame Bucht war ebenfalls ein Zufallsfund...





Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war Kos-Stadt, die Hauptstadt im Norden der Insel. Ein süßes Fischerörtchen mit vielen kleinen, von Bouganvillen gesäumten Gassen. Man kann von dort aus übrigens auch mit der Fähre nach Bodrum in der Türkei übersetzen und die Fahrt dauert gerade mal 20 min.. Dies haben wir allerdings nicht gemacht, da an dem Tag noch ein Treffen mit einem anderen Freund anstand, der sich ebenfalls in Kos-Stadt befand.

Aber die türkischen Einflüsse kann man in Kos-Stadt auf jeden Fall erkennen...



Kleine Quizfrage: Woran erkennt man eine "originale" Taverne?



Richtig....man erkennt eine originale traditionelle Taverne an den Holzstühlen mit den Sitzflächen aus Stroh und ganz wichtig: die Tische müssen eine Tischdecke haben. Klingt so banal aber viele Lokale nennen sich Taverne, sind aber keine und nur in traditionellen und "echten" Tavernen wird z.B. die traditionelle Vorspeise "Meze" frisch und qualitativ hochwertig zubereitet. Lokale, die sich nur "Taverne" nennen aber nicht original sind, bereiten diese oft aus TK-Ware zu.


Auch die ein oder andere Ausgrabungsstätte haben wir besucht, von der eine auch direkt in Kos-Stadt liegt.


Mein persönliches Fazit: Kos ist landschaftlich wunderschön und die Griechen unwahrscheinlich gastfreundlich. Auch wenn Kos eine recht kleine Insel ist, gibt es einiges zu sehen und zu erleben und durch die flach abfallenden Sandstrände ist Kos sehr gut für Familien geeignet. Beste Reisemonate sind Mai - Juni und September - Oktober, da es in den Hochsommermonaten Juli und August doch sehr heiß (um die 40 Grad) werden kann.






 
 
 

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